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14.11.2025 00:02 Alter: -30 days
Von: SH

Foto©canva.com_Larisa Stefanuyk_davidpereiras_DragonImages, F. Jockel

14.11.2025:

Angebot in Halle: „Café Kraftlos“

„für Menschen mit krebsbedingter Erschöpfung“



Extreme Müdigkeit, anhaltende Erschöpfung, fehlende Konzentration: Viele Krebspatientinnen und -patienten leiden unter dem Symptom Fatigue. 
Um ihnen einen geschützten Raum für Austausch und Begegnung zu bieten, findet in der Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft (SAKG) am Freitag, den 14. November 2025, das „Café Kraftlos“ in Halle statt.
Anmeldungen sind ab sofort unter 0345 478 8110 oder info[at]sakg.de möglich.

Von 14:00 bis 16:00 Uhr lädt die Psychosoziale Krebsberatungsstelle in der Paracelsusstraße 23 zu einem entspannten Café-Nachmittag ein. Hier können Betroffene Erfahrungen teilen, neue Kontakte knüpfen und bei Kaffee und Kuchen wieder Kraft schöpfen. Begleitet wird das Angebot von Dipl.-Psych. Franziska Jockel, Psychoonkologin der Krebsgesellschaft.

Was erwartet die Teilnehmenden?

  • die Möglichkeit, andere Betroffene kennenzulernen
  • Erfahrungsaustausch in geschützter Atmosphäre

  • Raum für individuelle Fragen

  • Kaffee und Tee

„Viele Betroffene fühlen sich mit ihrer Erschöpfung unverstanden. Im Café Kraftlos begegnen sie Menschen, die wissen, wie sich Fatigue anfühlt“, sagt Franziska Jockel.Das Gruppenangebot findet künftig jeden zweiten Freitag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich.

„Café Kraftlos“ für Menschen mit krebsbedingter Erschöpfung
Freitag, 14. November
2025
14:00 bis 16:00 Uhr
Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V. , 
Paracelsusstraße 23
06114 Halle (Saale)
Anmeldungen sind erforderlich, unter 0345 478 8110 oder info[at]sakg.de
Das Angebot ist kostenfrei

Hintergrund - krebsbedingte FatigueKrebsbedingte Fatigue beschreibt einen Zustand extremer und anhaltender Erschöpfung, der sich trotz Ruhe nicht bessert. Sie zählt zu den häufigsten Nebenwirkungen einer Krebserkrankung oder -therapie und wird von Betroffenen als besonders belastend empfunden. Die Folgen reichen von Abgeschlagenheit über Konzentrationsstörungen bis hin zu erheblichen Einschränkungen im Alltag und im Berufsleben. 

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